Mit 3 Schritten innere Blockaden lösen und mit Vollgas in ein beschwingtes Leben starten, so gelingt’s.

Heute ist ein guter Tag in Ihrem Leben, alles läuft rund. Die Kinder machen mit, im Job schließen Sie erfolgreich ein Projekt ab, die Kollegen sind besonders gut drauf und Ihr Mann bringt Ihnen Blumen mit, einfach so. Ach, warum kann nicht jeder Tag so sein? Nichts was Sie bremst, keine innere Blockade, die zu lösen ist und Ihnen den Moment mal wieder zur Hölle macht.

Ganz einfach, das Leben ist nun mal kein Ponyhof – hat mein Papa immer gesagt – Gott, was ging mir dieser Spruch auf den Keks.  Inzwischen weiß ich, das Leben ist sehr wohl ein Ponyhof, denn ICH entscheide, ob es einer ist oder nicht und sonst keiner. Und ich alleine entscheide, was mich blockieren darf.

Dann kommen Sie doch um die Ecke, diese anderen Tage, vollgepackt  mit inneren Blockaden, die kein Mensch braucht, vor allem nicht Sie und schon gleich gar nicht jetzt. Diese Tage, an denen einfach nichts laufen will, nichts vorangeht. Ich weiß genau, wie es Ihnen in so einem Moment geht: Sie hassen diesen Augenblick, wenn Sie das Gefühl beschleicht, genau am gleichen Fleck zu stehen, wie vor einem Monat! Da ist sie wieder, diese Wand, von der Sie eigentlich dachten, Sie hätten sie aus dem Weg geräumt?! War jetzt alles umsonst? Die ganze Anstrengung?

Glauben Sie mir, auch mir passiert das heute noch, doch inzwischen kann ich dieser Blockade frech ins Gesicht grinsen und sie bei den Hörnern packen, begrüße sie und frage sie verschmitzt, willst du noch a bissel bleiben oder ist es Zeit für dich zu gehen? Manchmal wollen Sie noch in meinem Leben sein, dann schließ ich aber für den Moment Frieden mit ihnen, meistens sind sie bereit das Revier zu verlassen, dann pack ich meinen Mut zusammen und schmeiß sie mit Wehmut aus dem Fenster. Warum Wehmut? Nun, sie hat mich ja viele Jahre erfolgreich vor der Veränderung bewahrt – und es war ja so herrlich bequem auf diesem alten, zugegeben etwas in die Jahre gekommenen, Sofa… doch jetzt heißt es mein Verändern zu leben – und das ist manches Mal etwas unbequem.

 

Was sind Blockaden?

Gute Frage, sie sind individuell, sie sind meist emotionaler Natur und jede Frau erlebt sie anders, doch eines haben alle gemeinsam: Sie bremsen Sie aus, halten Sie zurück, stellen Sie ins Aus und verhindern, dass Sie sich besser fühlen, voran kommen, einen erfüllenden Job finden, den Partner finden, mit dem Beziehung endlich Spaß macht und bereichernd-leicht ist, finanziell und beruflich wäre eigentlich auch mehr drin, meinen Sie und wenn es Ihnen dann gelingt, den einen Widerstand  zu überwinden, tauchen garantiert 2 neue auf, die Sie zum Stoppen, wenn nicht gar zum Umkehren zwingen.

Mit aller Kraft versuchen Sie die Dinge zu verändern, doch irgendwie landen Sie immer wieder an der gleichen Position. Es bewegt sich nicht wirklich vorwärts, vielleicht seitwärts, so macht es den Eindruck, und manchmal sogar rückwärts. Spaß sieht anders aus.

 

Die wahre Ursache…

…für solche Blockaden liegt meist in unserer Vergangenheit. Oft erhalten wir schon als Kind diese eine „Programmierung“, die uns genau erklärt, was wir tun müssen, um einen Funken Zuwendung, Aufmerksamkeit, ja, Liebe von unseren Eltern zu erhaschen. Das alles geschieht unbewusst und es geht hier auch nicht um Bewertung oder schuldig sprechen, nur um sich-selbst-bewusst-werden. Ich nenne diese „Programmierung“ unsere Überlebensstrategie, die übrigens jeder von uns hat. Jeder seine eigene. Wenn es Ihnen gelingt diese zu entlarven, haben Sie die Chance, nachhaltig Ihre emotionalen, inneren Blockaden aufzulösen.

Überlebensstrategie, was ist denn jetzt das schon wieder? Das sind Überzeugungen, Blockaden, Muster, Glaubenssätze – über Sie selbst, über andere, über Ihr Leben – die Sie Ihr ganzes Leben hindurch begleiten. Unbewusst suchen Sie immer wieder nach Bestätigung, dass diese Überlebensstrategie für Sie wahr ist. Ein ganz wesentliches Indiz dafür, dass Sie wieder in Ihrer Überlebensstrategie unterwegs sind, ist Ihr negatives Gefühl zu einer Situation, und das kann schon ein leiser Zweifel sein, der Sie davon abhält etwas zu tun!

Hier ein paar Beispiele:

• keiner mag mich
• keiner sieht mich
• ich bin nie genug
• ich muss immer Bestleistung bringen
• ich bin zu dumm
• ich bin zu ungeschickt
• ich bin wertlos
• Geld muss ich mir schwer verdienen
• ohne Fleiß kein Preis
• hast du nix, bist du nix
• ich schaff das
• ich muss stark sein

usw. … ich könnte jetzt endlos weiter machen. Welcher Satz fällt Ihnen zu sich selbst ein? Ganz spontan?

 

Warum tun Sie sich das an?

Weil Sie vielleicht gelernt haben, wenn Sie brav sind, sich anstrengen und Ihren Eltern zu Gefallen sind, werden Sie gesehen, bekommen Aufmerksamkeit, Zuwendung. Übrigens funktioniert das auch anders herum, über Rebellion, Auffallen um jeden Preis. Die Gefühlsqualität, die Sie dafür bekommen, ist die gleiche…Gesehen werden, Aufmerksamkeit, Zuwendung. Wussten Sie, dass Liebe und Hass energetisch betrachtet die gleiche Gefühlsqualität beinhalten? Ja, das hört sich jetzt etwas krass an, letztendlich ist es egal, ob Sie gestreichelt oder geschlagen werden, Sie erhalten energetisch betrachtet die gleiche Qualität an Gefühl – Aufmerksamkeit, Zuwendung, gesehen werden. Unser Gehirn kann zwischen Liebe und Hass nicht unterscheiden, es entsteht an ein und der selben Stelle, haben Forscher am University College in London entdeckt. Also, warum tun Sie sich das an? Um ein wenig Liebe zu bekommen – das ist unser aller Urtrieb, darum geht’s letztendlich immer. Und irgendwie hat uns nie einer erklärt, das wir diese Liebe auch in uns selbst finden, indem wir liebevoll und gut mit uns selbst umgehen. Doch das ändern Sie jetzt, in 3 Schritten.

 

3 Schritte für Ihr befreites Leben!

Wie können nun Sie Ihre Überlebensstrategie entlarven und so Ihre inneren Blockaden auflösen?

1. Ihre eigene Überlebensstrategie erkennen

Nur weil Sie jetzt XX Jahre alt sind, heißt das noch lange nicht, dass Sie von Ihren kindlichen Verhaltensmustern befreit sind. Eine Überlebensstrategie wirkt meist ein Leben lang und hilf Ihnen zu ÜBERLEBEN! Nur, gibt es hier in unserem Land bestimmt superselten einen wirklichen Grund überleben zu müssen. Oder? D.h. wir sind im Dauerstress und das ist einfach erschöpfend.

Hören Sie mal in sich rein, ob Sie einen Lieblingssatz haben, oder vielleicht sogar gleich mehrere? Meine lauten „Nie genug!“, „Wenn ich leiste, dann bin ich“, „Haste was, biste was“. Gibt es Redewendungen , Sprüche oder Verallgemeinerungen, die Sie immer wieder, oft unbewusst verwenden? Wenn Sie selbst nicht drauf kommen, dann fragen Sie Freunde – oder mich 😉 In welchen Bereichen Ihres Lebens sind Sie unzufrieden? Wie denken Sie über diese Themen? Zum Beispiel: Geld stinkt? Wer viel Geld hat, muss illegal dazu gekommen sein. Schreiben Sie alles auf, was Ihnen so einfällt. Fragen Sie sich, woher dieser Satz kommt? Wann hat er sich in Ihr Leben eingeschlichen? Wer hat ihn immer zu Ihnen gesagt?

2. Werden Sie sich bewusst, was Sie sich antun

Erkenntnis, ist der erste Schritt zur „Besserung“- jetzt können Sie in die Veränderung gehen. Seien Sich im Klaren darüber, dem, dem Sie die Aufmerksamkeit schenken, dem geben Sie auch die Energie. Und das nehmen Sie wahr, darauf richtet sich ihr Fokus aus. Will sagen, wenn Sie immer auf das „Problem“ schauen, werden Sie auch in genau dieser Gefühlswelt bleiben und alles anziehen, was Ihnen Ihr Problem bestätigt und Ihnen Ihre Strategie bestätigt. Also seien Sie schlau und wenden Sie Ihren Blick der Lösung zu, dann werden Sie automatisch mehr davon in Ihr Leben ziehen.

Ihre Gefühle, nämlich die negativen, verraten Ihnen ganz genau, wann Sie in Ihre Überlebensstrategie zurück fallen. Wenn ein solches Gefühl um die Ecke kommt, stoppen Sie und schauen Sie sich um. Was tun Sie gerade um mal wieder den Beweis anzutreten, dass Ihre Überlebensstrategie Recht hat? Und wo verhindern Sie gerade wieder einmal Ihr eigenes Vorankommen? Erst wenn Ihnen das bewusst ist, was Sie so alles anstellen, um im Alten drin zu bleiben, haben Sie wirklich die Chance, etwas anderes, etwas neues auszuprobieren, eine andere Verhaltensweise, den Blick hinzuwenden zur Lösung, zu dem, was SIE wirklich wollen.

Und bitte, halten Sie durch. Ihre Überlebensstrategie hat gefühlt 100.000 Ideen, wie sie Sie wieder auf Ihr altes Sofa zerren kann. Bleiben Sie dran, geben Sie nicht auf, schauen Sie immer wieder hin. Verändern Sie, probieren Sie aus, ringen Sie um die richtigen Worte und Lösungen, solange, bis Sie mit gutem Gefühlt „Ja!“ zu dem Neuen sagen.

3. Kreieren Sie Ihr neues ICH

Um Ihr neues Verhalten zu stabilisieren, erlauben Sie sich doch zum einen, Ihre Überlebensstrategie umzuschreiben. Beispielsweise von „Ich bin nie genug!“ auf „Ich bin genug!“. Das funktioniert aber nur, wenn Sie auch vom Gefühl her wirklich zu 100% mitgehen, sonst ringen Sie auch hier um die für Sie richtigen Worte.

Und erschaffen Sie die neue „Ihr Name“, die all die Dinge tut, die Ihre neue Überlebensstrategie beweisen! Die sich gut fühlt und von den Dingen, Situationen und Menschen trennt, die hinderlich, begrenzend und blockierend sind.

Wie sehen Sie dann aus? Was essen Sie? Welche Kleidung tragen Sie? Wie ist Ihre Körperhaltung? Wie tragen Sie Ihre Haare? Was für einen Gesichtsausdruck haben Sie? Wo sind Sie, in welchem Raum, Ort? Mit welchen Menschen umgeben Sie sich…und, und, und. Lassen Sie die neue „Ihr Name“ so real wie möglich vor Ihrem inneren Auge erwachen und fangen Sie an, wie sie zu sein, sich wie sie zu fühlen, zu bewegen. SO, werden Sie nachhaltig ihr Leben beeinflussen und Ihre Energie wieder frei zum Fließen bringen. Fangen Sie noch heute damit an.

WARUM? WEIL SIE ES SICH WERT SIND!

Von Herzen

Ihre Frau WENDEROCK