Selbstbestimmt leben: Es ist nicht normal, dass Sie sich so oft schlecht fühlen!

Selbstbestimmung bedeutet immer eine Wahl zu haben, sich für A oder B zu entscheiden. Mit der Maskenpflicht in Deutschland, um das Corona-Virus einzudämmen, werden wir jedoch fremdbestimmt. Natürlich zum Wohle aller. Dennoch steht diese Maskenpflicht sinnbildlich für das Leben vieler hochsensiblen Frauen, die sich fremdbestimmt und unfrei fühlen. Wir sind aktuell nicht selbstbestimmt.

Gerade hochsensitiven Frauen tragen meist ihr ganzes Leben – von Kindheit an – eine imaginäre Maske, die sie sich irgendwann selbst aufgesetzt haben, um mit ihren vielen Gefühlen in dieser Welt irgendwie zurecht zu kommen. Kein Wunder, dass sie sich oft schlecht fühlen, ist doch ihr wahres Ich versteckt, unter einer Maske, unter der sich nur schwer atmen und ein wahrhaftiges Leben leben lässt.

Aber: Diese Masken lassen sich abnehmen und die Lebensqualität peu á peu steigern. Selbstbestimmtheit zurückgewinnen. Und wenn Sie jetzt wissen wollen, wie Ihnen das gelingen kann, dann lesen Sie weiter.


Inhaltsverzeichnis: 

  1. Die Definition von guten und schlechten Gefühlen 
  2. Jedes Gefühl ist ein Gedanke – selbstbestimmt denken
  3. Denken Sie auch zu oft diese Sätze?
  4. Ihr natürlicher Zustand ist Freude
  5. Raus aus der Affenfalle: Treffen Sie eine Entscheidung und lassen Sie los
  6. Power-Community für mehr Selbstbestimmtheit
  7. Resümee

Kennen Sie das Eisberg-Modell? Stellen Sie sich einmal einen Eisberg vor – was können Sie sehen? Genau, die Spitze des Eisbergs. Und die brachte die Titanic nicht zum Kentern, sondern der gewaltige Unterbau des Eisbergs. Wenn wir das Eisberg-Modell auf uns Menschen übertragen, stellen wir Folgendes fest: Die Spitze, das Sichtbare des Eisberges, sind unsere Gefühle, Gedanken und Wünsche, die uns bewusst sind. Was uns jedoch zu 98% des Tages unbewusst manipuliert und fremdsteuert, sind unsere unterbewussten Glaubenssätze und Überzeugungen, also das ganze Eis unter der Oberfläche, das wir nicht sehen.

Das Tückische: Wenn Sie diese Muster nicht hinterfragen, finden Sie keine Selbstbestimmung als hochsensible Frau, denn Sie handeln aufgrund von veralteten Überzeugungen. Diese Überzeugungen sind ähnlich, wie die Masken die wir wegen Corona tragen müssen. Es sind Fremdkörper, die eigentlich nicht zu uns gehören, an die wir uns aber im Laufe der Zeit gewöhnt haben. Und Schwupps, erkennen wir gar nicht mehr, dass wir eine Maske tragen. Gleichzeitig haben wir auch vergessen und verlernt, wie wir diese Masken abnehmen können. Und sie hat ja auch was Utes: Sie schützt uns.

Falsche Überzeugungen…

Unser einziges Indiz dafür, dass wir von falschen Überzeugungen fehlgeleitet werden, sind die Resultate, die sie erzeugen. Die sehen nämlich immer ähnlich aus: So geraten Sie immer wieder in ähnliche Situationen, mit vergleichbaren, unbefriedigenden Ergebnissen. Das macht traurig, müde und frustriert.

Und auch wenn Sie sich Tage, Wochen und Monate…Jahre… schlecht fühlen, ohne zu wissen warum, liegt das an diesen Mustern. Wie in dem Film „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wachen Sie erst auf, wenn Sie, wie der Protagonist, beginnen, sich mit sich selbst zu beschäftigen und die Veränderung aktiv einleiten. TUN heißt die Wunderzutat.

Um in diese Veränderung zu gehen, hilft das Erkennen, welche negativen Glaubenssätze uns den ganzen Tag manipulieren und zu welchem Verhalten sie uns bewegen.  Und welche positiven Glaubenssätze uns in unserer Entwicklung tragen können. Nur mit diesem Verständnis können Sie sich Ihre Selbstbestimmung zurückholen und in Ihrer wahren Kraft ankommen. Und das Beste: Es ist leichter, als Sie jetzt gerade vermuten.

1. Die Definition von guten und schlechten Gefühlen

Wussten Sie es schon? Psychologen unterscheiden sechs Grundemotionen: Neugier, Ärger, Angst, Freude, Ekel und Trauer. Manche Forscher packen noch die Emotionen Interesse, Verachtung, Schuld und Scham zu dieser Liste der universellen Gefühle. Alle diese Emotionen lassen sich übrigens in allen Kulturen der Welt erkennen und schon bei Kleinkindern beobachten.

Fällt Ihnen an dieser Liste noch etwas auf? Richtig, nur Freude und Neugier sind positiv. Alle anderen vier Grundemotionen kategorisieren wir in die negative Sparte ein. Doch aus welchem Grund?

A)  Negative Gefühle wirken stärker

Nun ja – gehen wir mal einen imaginären Tag durch: Morgens sind Sie voller Vorfreude aufgestanden und vielleicht erst einmal Duschen gegangen. Natürlich haben Sie den Dusch-Hahn vorsichtig aufgedreht, da Sie Angst hatten, sich mit heißem Wasser zu verbrühen. Danach konnten Sie schon den Kaffee und den Duft von frischen Brötchen riechen und waren neugierig, was sich sonst noch auf dem Frühstückstisch befinden würde. Wie sie feststellen mussten, befand sich in Ihrem Orangensaft jedoch ein Haar, was Sie ekelte. Nachdem Sie die News in Ihrer Zeitung aufschlugen, wurden sie traurig – ihr Lieblings-Italiener schließt nach 20 Jahren. ZACK innerhalb eines Morgens haben Sie die ganze Emotions-Palette durch!

Unser Gehirn macht uns zu perfekten Problem-Sucherinnen und Problem-Löserinnen. Dadurch nehmen wir unangenehme Gefühle schneller und stärker wahr als angenehme. „Bad is stronger than good“, so bringen es Psychologen auf den Punkt.

Und das mach total Sinn: Denn unsere Vorfahren mussten jedes leise Rascheln im Gebüsch als potenzielle Bedrohung werten – standen sie doch auf der Speiseliste von Säbelzahntigern und anderen Räubern. Lieber einmal mehr erschrocken und in Sicherheit gebracht, als das letzte Mal in diesem Leben. Der vorsichtige Vorfahre blieb also so lange in seinem Versteck, bis die Gefahr verzogen war – dank seines unangenehmen Gefühls, der Angst.

Nehmen wir an, wir hätten zwei Gefühle exakt gleicher Stärke, einmal Freude und einmal Besorgnis. Wenn wir nun beide Gefühle auf einer Zehnerskala einschätzen, dann hätten beide die gleiche Stärke, sagen wir 5. Doch welches Gefühl wirkt stärker auf uns? Beide haben ja die Stärke 5, also sollte auch ihre Wirkung gleich sein, oder? Tatsächlich ist es nicht so. Unser Gehirn lässt uns negative Gefühle schneller wahrnehmen als positive. Und die unangenehmen Gefühle wirken zudem auch länger nach.

B)  Positive Gefühle machen und halten Sie gesund

Positive Gefühle fühlen sich nicht nur gut an, sondern sind gleichzeitig auch der Nährstoff unseres Wohlbefindens. Um psychisch gesund zu bleiben, brauchen wir eine bestimmte Dosis an positiven Emotionen. Regelmäßig. Das ist vergleichbar mit Sport: Einmal ums Eck gejoggt, hält uns nicht fit. Sport trägt dann zu einer stabilen Gesundheit bei, wenn wir ihn regelmäßig machen. Genauso verhält es sich mit positiven Emotionen. Der Effekt einer solchen Regelmäßigkeit liegt darin, dass wir unseren persönlichen Speicher auffüllen.

Hochsensible Frauen, die regelmäßig positive Gefühle erleben, entwickeln sich persönlich weiter. Sie fühlen sich gut und tun auch mehr Gutes. Dies führt dazu, dass Sie auch künftig häufiger positive Emotionen erleben – eine Aufwärtsspirale entsteht.

Bei den positiven Gefühlen kommt es weniger auf ihre absolute Stärke als vielmehr auf ihre Regelmäßigkeit an. Sie brauchen nicht ständig vor Freude jubeln, sondern sich an den kleinen Dingen im Alltag erfreuen. Kein Tschakka! Sich im Stillen freuen, ist sogar langfristig förderlicher: Es werden dadurch Wege im Gehirn gebahnt und neue Netzwerke „verdrahtet“.

2. Jedes Gefühl ist ein Gedanke – selbstbestimmt denken

Wir leben in einer Happiness-Gesellschaft. Wer traurig ist oder Schwäche zeigt, ist eine Versagerin. Mein Tipp: Pfeifen Sie auf solche Meinungen. Ihre Traurigkeit oder Schwermütigkeit ist präsent, weil sie Ihnen etwas sagen möchte! Diese Gefühle – wie auch die positiven – entspringen Ihre hochsensiblen Gedanken. Verdrängen und Verneinen sind keine Lösungen für den Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Lassen Sie an erster Stelle Ihre Gefühle zu und geben Sie ihnen Raum!

Leider haben Traurigkeit und Schmerz einen schlechteren Ruf, als sie es verdienen. Es ist nichts Schlimmes daran, sich traurig, einsam oder leer zu fühlen. Die meisten Gefühle verschwinden relativ schnell, wenn Sie bereit sind, ihnen wirklich Raum zu geben und sie wirklich zu fühlen. Das heißt, um ein „negatives“ Gefühl loszuwerden, müssen Sie als Erstes bereit sein, es zuzulassen, es fühlen, ihm zuhören.

Annehmen ist hier das Zauberwort: Ich bin traurig – und ich liebe es! Gelingt Ihnen das? Nein? Dann sind Sie noch immer im Widerstand, wollen das Gefühl weg haben, damit geben Sie ihm jedoch immer mehr Power. Ihr Fokus, Ihre ganze Aufmerksamkeit liegt auf dem was Sie nicht mehr haben wollen. Ihr Unterbewusstsein dagegen versteht nur: „Ah, da schaut Sie die ganze Zeit hin?! Dann will Sie wohl mehr davon.“ Blöd, gell? Also annehmen und schauen, wie will ich mich denn statt dessen fühlen. Und darauf Ihre ganze Aufmerksamkeit lenken.

Der Weg aus einem Gefühl heraus geht also mitten durch es hindurch!

Viele hochsensible Frauen hoffen, dass ihnen Coaches oder Therapeuten helfen, glücklicher zu werden und ihre familiäre, berufliche oder sonstige Situation zu ändern. Dabei vergessen sie das Wichtigste: Sie haben es selbst in der Hand. Sie bestimmen wie sie sich fühlen, nicht die anderen.

Fluch und Segen zugleich: denn das bedeutet, dass Sie selbst für Ihre Gefühlslage verantwortlich sind, niemand sonst. Und schon gar keine Umstände. Doch genau durch diesen Umstand gewinnen Sie wieder die Macht über Ihr Leben zurück, denn das bedeutet, dass SIE bestimmen, was Sie fühlen. Und darauf haben Sie den vollen Einfluss, die Macht!

Stellen Sie sich vor, sie wären anderen Menschen wie eine Marionette ausgeliefert. Glücklicherweise ist das nicht so! Jede Frau ruft Ihre Gefühle selbst hervor – auch Sie! Jedes Mal, wenn Sie deprimiert oder verärgert sind, haben Sie A etwas wahrgenommen, B Gedanken kreiert, C die Situation bewertet, D ein Gefühl entwickelt und dementsprechend gehandelt. Und daran liegt auch Ihre Superpower – Sie können mit Ihrem Verstand zu jederzeit Ihre Gefühle bestimmen, wenn Sie sich Ihrer Gedanken bewusst sind. Denn JEDES Gefühl entspringt einem Gedanken – ob Ihnen dieser Gedanke bewusst ist oder nicht, das steht auf einem anderen Blatt.

Tipps für hochsensible Frauen – raus aus dem Gefühlskarussell:
  • Machen Sie sich bewusst, dass Ihre Gedanken und Gefühle  zwei „Paar Schuhe“ sind. Ich bin nicht ängstlich, sondern ich spüre das Gefühl “Angst” im Bauch, in der Brust oder sonst wo. Merken Sie, welchen Unterschied schon allein diese Formulierung macht? Sie erlangen ein Stück Selbstbestimmung zurück, wenn Sie sich bewusst machen, dass jedes Gefühl aus einem oder mehreren Gedanken entsteht. Sagen Sie sich immer wieder: Ich BIN nicht meine Gefühle, sondern es sind Gedanken, die ich gerade gedacht habe und die verknüpfe ich unbewusst  mit bestimmten Emotionen, die mir bekannt sind. Wenn ich andere Gedanken denke, dann verschwinden sie auch wieder. Hört sich einfach an? Ja ist es auch, wenn Sie einmal dieses Prinzip verinnerlicht haben. Beobachten Sie sich und lassen Sie sich auf diese Sichtweise ein. Sie werden erstaunt sein, wie viel sich allein dadurch für Sie ändert.
  • Ihre Gedanken und Gefühle haben Einfluss auf Ihr Handeln und trotzdem haben Sie zu jeder Zeit die freie Wahl, was Sie tun oder lassen wollen: Sie können sich mit Freunden treffen, auch wenn Sie sich traurig fühlen. Sie können über einen Witz lachen, auch wenn Sie zuvor geweint habe. Viele hochsensible Frauen fühlen sich ihren Gefühlen ausgeliefert und von ihnen fremdgesteuert. Hier ist sind die Zauberworte „Training“ und „Bewusstsein“. Sie können durch Training die enge Kopplung von Gefühl und Handlung auflösen. So wird zum Beispiel aus „Handeln trotz Angst= Mut“. Das Beste: Dadurch erreichen Sie Stück für Stück das, was Sie sich für Ihr Leben wünschen.

3. Denken Sie auch zu oft diese Sätze?

  1. Das schaff ich sowieso nicht.
  2. Ist das richtig, wie ich das mache?
  3. Was denken die anderen?
  4. Die ist besser wie ich?
  5. Das macht man aber nicht.
  6. Du bist schuld, nicht ich.
  7. Du musst das noch besser machen, das reicht nicht.
  8. Ich muss das zu Ende bringen, vorher aufhören fühlt sich nach Versagen an.
  9. Ich kann das jetzt nicht machen, muss erst mal drüber schlafen/nachdenken.
  10. Wie kann ich jetzt nur den Streit verhindern. Ach dann mach ich’s halt.
  11. Ich muss das besser machen.
  12. Ich trau mich nicht (meinem Chef zu sagen, was ich wirklich denke).
  13. Mensch, ich hab doch ein tolles Leben, worüber beschwer ich mich eigentlich?
  14. Oh, ich will denen auf keinen Fall zur Last fallen?
  15. Was willst du denn lieber?
  16. Ich nehme das immer alles voll persönlich?
  17. Ich muss mich ändern, sonst mag mich keiner.
  18. Ah nee, wir machen jetzt das, was du willst? (das was ich will ist jetzt nicht so wichtig)
  19. Warum muss ich immer um alles kämpfen, kämpfen, kämpfen.
  20. Ich bin irgendwie anders.

Warum eigentlich? Warum tun Sie sich das an und quälen sich jeden Tag aufs neue mit solchen Aussagen. Macht Ihnen das Spaß? Haben Sie sich so Ihr Leben vorgestellt? Getrieben von solchen Überzeugungen, die Ihnen Ihr Leben schwer machen? Vermutlich nicht. Zeit etwas zu ändern. Denn es ist nicht Ihre Aufgabe sich selbst klein zu machen und ständig die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Sie sind kein Opfer der Umstände. Nicht mehr. Nur wenn Sie es wollen.

Das sind tief sitzende Überzeugungen, die vor allem hochsensible Frauen auf den Lippen haben (hatte ich übrigens auch) und mit denen sie sich selbst in ihrem „goldenen“ Käfig festhalten. Sie haben es so gelernt. Und es zerreist mir jedes mal das Herz, wenn ich sie höre, denn ich weiß genau, was sie mit Frau machen. Gleichzeitig sind genau diese Sätze, ab dem Moment, in dem Sie sie bewusst wahrnehmen und deren Wirkung auf sich selbst spüren, der erste Schritt in ein selbstsicheres Leben. Diese Sätze aufzulösen ist wie ein Befreiungsschlag, ein sprengen der Ketten, die all die Jahre um Ihren Körper geschlungen waren.

Kleine Übung für hochsensible Frauen:
  • Notieren Sie sich alle negativen Sätze, die sie öfters zu sich selber sagen.
  • Wählen Sie einen Satz aus und spüren Sie in sich hinein: Was sehen Sie? Was hören Sie? Was fühlen Sie? Wo fühlen Sie etwas? Was nehmen Sie sonst noch wahr?
  • Überlegen Sie: Wer hat den Satz evtl. in der Vergangenheit zu Ihnen gesagt?
  • Fragen Sie sich: Was brauche ich jetzt, damit es mir als erwachsene, hochsensible Frau besser geht?
  • Notieren Sie sich diese Kraftanker.
  • Immer, wenn Sie das nächste Mal zu sich selbst gemein sind, erinnern sich an diese Kraftanker. Tun Sie sich etwas Gutes.

4. Ihr natürlicher Zustand ist Freude

Ihr natürlicher Zustand ist nämlich Freude, das sagt schon der Dalai Lama und der weiß es. Hochsensible Frauen sind nochmal mehr herausgefordert, ihre Gefühle in Balance zu halten und sich immer wieder in einen für sie förderlichen State zu bringen.

Gute oder schlechte Energie – gibt’s das überhaupt?

Täglich interagieren wir mit unseren Mitmenschen und unserer Umwelt. Nicht nur auf physischer und kommunikativer Ebene, sondern auch auf energetischer Ebene. Und hochsensible Frauen sind Meisterinnen im Erspüren von Energien. Gleichzeitig senden Sie auch niedrige oder hohe Frequenzen (Energie) aus. Und wissen Sie was? Je nachdem auf welcher Frequenz Sie „eingependelt“ sind, ziehen Sie Gleiches an. Ich spreche vom universellen Gesetz der Anziehung, das wär auch noch ein schönes Thema für einen Blogartikel.

Nur welche Energie ist richtig und welche falsch? Wie oben bereits erklärt, alle Gefühlslagen und Frequenzen sind erlaubt. Sie sind immer richtig! Vielleicht ist eine gefühlte negative Energie genau das, was Sie in Ihrer Situation gerade brauchen um den nächsten Schritt zu machen? Beispiel: Sie ärgern sich total über sich selbst, weil Sie einfach nicht in die Puschen kommen und diese Ausbildung machen, von der Sie genau wissen, die bringt Sie auf den nächsten Level?!

Seit Monaten schleichen Sie drumherum und haben 1.000 Ausreden, die Sie davon abhalten: Ich hab da Geld nicht. Ist zu teuer. Jetzt gerade geht es nicht, meine Kleine bekommt ihren ersten Zahn, kommt in die Schule. Ich hab keine Zeit, Ich schaff es nicht . Ist das das richtige? Was bekomme ich da eigentlich für mein Geld..blablabla… .Und jetzt platzt Ihnen der Kragen über Ihr sich selbst die ganze Zeit blockieren und buchen sich endlich ein. Bääähhhhmmmmm! So, jetzt haben Sie genau dieses sich über sich selbst ärgern, die Wut gebraucht, um auf den nächsten Level zu kommen. Also, was war jetzt schlecht an der Wut an dem Ärger? NIX! Im Gegenteil. Oder? Vielleicht nur Ihre Bewertung zu dem Gefühl 😉

Diese Tools helfen Ihnen, in Ihre Selbstbestimmung und einen guten State zu kommen:
A)  Was ist schwer? Was ist leicht?

Stellen Sie sich folgende Situation vor:  Stolz gehen Sie jede Woche dreimal ins Fitnessstudio und erzählen den anderen auch gerne davon. Was Sie ihnen nicht erzählen, ist der Umstand, dass Sie sich jedesmal zwingen, eigentlich keine Lust haben und sich lieber aufs Sofa lümmeln würden, statt immer diese langweiligen, zuweilen anstrengenden Übungen zu machen. Das einzige, was Sie bei der Stange hält ist die Tatsache, dass Sie sich ja danach immer wieder gut fühlen und stolz darauf sind, dass Sie erneut Ihren inneren Schweinehund überwunden und was für sich gemacht haben. Bewegung ist ja bekanntlich gesund. Super!

Jetzt schieben Sie mal für einen Moment Ihren Verstand beiseite und gehen nur ins Fühlen: Fühlt sich das leicht oder schwer an, was Sie da tun?

Vielleicht schießen Sie gleich los: Natürlich fühlt sich das leicht an. Ich fühl mich ja jedesmal toll nach dem Sport. Stopp! Keine Argumentation, nur fühlen. Ist es jetzt immer noch leicht? Vielleicht unterscheiden Sie jetzt: Das „mich zwingen müssen“ fühlt sich schwer an. Das „3x in der Woche“ fühlt sich schwer an. Das „mich bewegen“ fühlt sich leicht an. „Gewichte wuppen“ ist schwer. Dieser langweilige „Milon-Zirkel“ ist schwer. Aber „das Rudern“, das liebe ich, das ist leicht.

Schauen Sie sich mal die negativen (schweren) Gefühle an und fragen Sie sich: Wer sagt, …
  • eigentlich, dass Sport gesund ist?
  • dass Sie 3x in der Woche zum Sport müssen?
  • zu Ihnen, dass Sie überhaupt Sport treiben müssen?
  • dass Gewichte stemmen sein muss?
  • Wer sagt, dass dieser Milon-Zirkel die richtige „Sporteinheit“ für Sie ist?

Fällt Ihnen vielleicht gerade auf, dass es immer andere sind, die dieser Meinung sind? Nein? Spüren Sie noch mal hin. Gefühle, Dinge die sich schwer anfühlen, entspringen in 99,9% der Fälle den Gedanken und Überzeugungen der anderen. SIE! …haben diese Gedanken nur schon so oft gehört, dass Sie inzwischen selbst diese Dinge glauben und es deshalb zu IHREM eigenen Gedankengut, Ihrer eigenen Überzeugung gemacht haben. In Wahrheit ist das die Überzeugung eines anderen: Eltern, Geschwister, Freunde, Gesellschaft, Politik, Gesundheitsamt…

Und jetzt nehmen Sie sich die positiven (leichten) Gefühle vor:

  • Wer sagt, dass Ihnen Bewegung gut tut?
  • Wer sagt, dass Ihnen Rudern Spaß macht?

Das sind Sie selbst! Es macht Ihnen Freude, sich zu bewegen. Und Sie tun es gern. Und wenn es eine Bewegung ist, die IHNEN auch noch Spaß macht, die Sie selbst für sich entdeckt haben, wie zum Beispiel das Rudern, dann machen Sie das immer wieder, freiwillig und  kämpfen nicht mehr mit dem Sofa. Im Gegenteil. Jetzt sind Sie an Ihrer Essenz dran, an dem was SIE für SICH wollen. Das kommt aus Ihnen heraus, nicht von jemand anderem.

Mit dieser Übung bekommen Sie endlich eine Antwort auf die Frage, die wir uns alle stellen: Wer bin ich und was macht mich aus. So einfach!

Und jetzt erlauben Sie sich mal reinzuspüren:
  • Wenn sich Sport generell nicht leicht für Sie anfühlt, vielleicht fühlt sich eine andere Art von Bewegung für Sie leicht an? Welche? Wer sagt denn, dass es Sport sein muss 😉
  • Wie viel mal Sport/Bewegung in der Woche, im Monat fühlt sich für Sie leicht an?
  • Welche Art von Sport/Bewegung fühlt sich leicht für Sie an?
  • Wollen Sie den Sport vielleicht mit jemandem zusammen machen? Fühlt sich das leicht für Sie an?
  • usw.

Fragen Sie Ihr Gefühl, was sich leicht an fühlt und dann werden Sie auch mehr von dem machen, was Ihnen Freude macht. Und das Schwere kicken SIe ab jetzt raus aus Ihrem Leben. So einfach. Ihre Entscheidung.

B)  Raus aus der Bewertung und Beurteilung

Sehen Sie das Glas halb voll oder halb leer? Mit welcher Brille betrachten Sie die Welt und mit welchen Vorannahmen stellen Sie sich Situationen? Ihre Bewertung ist ausschlaggebend für das Resultat, das Sie erzielen. Fakt ist: Bewertungen machen eng. Sie begrenze sich und Ihr Bewertungsobjekt. Wenn Sie die Wirkung von Bewertungen bewusst erleben wollen, schauen Sie sich einen Sonnenuntergang an. Einmal komplett unkommentiert, das zweite Mal kommentieren Sie, wie Sie wollen – negativ oder positiv. Was finden Sie am Sonnenuntergang gut und was doof. Im Anschluss überprüfen Sie: Wie haben Sie sich in der jeweiligen Rolle gefühlt? Wie frei, weit und glücklich haben Sie sich beim kommentarlosen Anschauen des Sonnenuntergangs gefühlt? Wie begrenzt beim Beurteilen?

C)  Folgen Sie Ihrer Intuition: Stoppen Sie sich dabei sich selbst auszubremsen

Kennen Sie dieses Kribbeln im Bauch – entweder wenn sich etwas so richtig gut oder eher doch nicht gut anfühlt? Es ist Ihre Intuition und auf die sollten Sie vertrauen. Warum? Weil Emotionen acht Sekunden schneller sind als unser Verstand. Während unser Verstand eine Erklärung für alles braucht, macht ihm die Intuition einen Strich durch die Rechnung. Intuition ist weder eine Funktion des Verstandes, noch kann sie von ihm begriffen werden. Also hören Sie auf das gute Bauchgefühl und zeigen Sie Ihrem Verstand die „rote Karte“, wenn er Ihre Intuition mit Zweifeln und Ausreden verstummen tot quatscht.

D)  Entlarven Sie Ihren Widerstand

Und dazu gehört auch den inneren Widerstand zu entlarven. Denn er befindet sich meist im Wettstreit mit Ihrem inneren Antreiber. Letzterer hat die Aufgabe, Sie voranzubringen und Fortschritte zu ermöglichen. Ihr Widerstand ist dem Ziel skeptisch gegenüber, bremst oder sabotiert Ihre Erfolgsschritte. Ist der Antreiber in Ihnen dennoch stark genug, geht es trotzdem voran, wenn auch mit unheimlich viel Energie- und Kraftverlust. Kraft, die Ihnen nachher fehlt, um Ihr tatsächliches Vorhaben umzusetzen.

Fragen Sie sich, was Ihr innerer Widerstand tatsächlich möchte. Was ist in sein Ziel? Fragen Sie Ihren inneren Widerstand ebenfalls, warum er sich gegen das Ziel wehrt. Was gefällt ihm nicht?

Sie können Ihre inneren Anteile direkt ansprechen. Zum Beispiel „Was ist das Schlimmste, das passieren kann, wenn ich mit Peter zusammenziehe?“. Der Widerstand in Ihnen könnte antworten „Das wir unsere Freiheit verlieren, da wir abhängig werden.“. Darauf führen Sie Ihre Befragung fort „Was möchtest du denn stattdessen Widerstand?“, „Was kann ich dir geben, damit du dich gut beim Zusammenziehen mit Peter fühlst“ usw.

Auch wenn diese Übung auf den ersten Blick seltsam erscheinen mag, ist sie ein mächtiges Tool, um Klarheit über die eigene Gefühlslage zu erhalten. Nehmen Sie sich für diese Reflexionsübung Zeit. Sie können Ihre Gedanken schriftlich festhalten und nachher laut vorlesen.

E)  Sagen Sie „danke“ zu sich selbst!

Bitte seien Sie Ihrem inneren Widerstand nicht böse! Er bringt ein berechtigtes Anliegen zutage und das tut er nur, weil er sich um Sie sorgt. Seien Sie dankbar sich selbst gegenüber – denn dieser innere Anteil handelt aufgrund von Selbstliebe! Wie wäre es, sich selbst einmal liebevoll in den Arm zu nehmen. Klappt das? Oder können Sie sich (noch) nicht umarmen? Als Kind konnten Sie es wahrscheinlich: Denn Kinder, die unglücklich sind, streicheln sich oder schaukeln sanft vor und zurück, um sich zu beruhigen. Genauso wie ihre Eltern sie geschaukelt haben, als sie noch ganz klein waren. Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Art der Selbstfürsorge Oxytocin freisetzt, das Hormon, das Angst verringert und ein Gefühl von Schutz, Bindung und Frieden schafft.

Überlegen Sie einmal, für was Sie alles in Ihrem Leben dankbar sind – für welche wichtigen und scheinbar unwichtigen Dinge im Leben. Für Ihren Körper, der Sie jeden Tag zur Arbeit trägt. Natürlich für Ihre Freunde die Ihnen zur Seite stehen. Für jeden Fehler den Sie machen und durch den Sie sich weiterentwickeln. Ihr Leben ist schön – danken Sie sich selbst, dass Sie ein Teil davon sind und Sie es sich erschaffen haben.

5. Raus aus der Affenfalle: Treffen Sie eine Entscheidung und lassen Sie los!

Wie herrlich ist es, dass niemand eine Minute zu warten braucht, um damit zu beginnen, die Welt langsam zu ändern. (Anne Frank)

Wenn ein Affenfänger einen Affen fangen will, bedient er sich eines simplen und immer erfolgreichen Tricks. Er höhlt eine Kokosnuss aus und bohrt in ihre Seite ein kleines Loch mit einer scharfen Kante. Er versteckt eine Süßigkeit im Inneren und befestigt die Kokosnuss am Boden oder einer Wand. Dann entfernt er sich und wartet ab… Es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis ein neugieriger Affe kommt und seine Hand in die Öffnung der Kokosnuss steckt, um die Süßigkeit zu ergattern.

Was dann folgt, ist sinnbildlich: Der Affe hält die Süßigkeit in seiner Faust. Seine  geschlossene Faust passt jetzt nicht mehr durch das Loch und der Affe steckt fest. Alles, was er tun müsste, um sich zu befreien, wäre, die Faust zu öffnen und die Süßigkeit loszulassen. Vielleicht würde es ein bisschen schmerzen, die Hand aus dem scharfkantigen Loch herauszuziehen. Doch er wäre dann wieder frei und könnte fortlaufen. Doch Affen lassen nicht los. Sie halten die Süßigkeit fest und werden so zu einer leichten Beute für die Affenfänger.

Fazit der Geschichte: Loslassen fällt oft sehr schwer. Auch das Loslassen falscher Glaubenssätze ist eine Entscheidung. Ihre Entscheidung. Festhalten an vermeintlichen Schätzen und Überzeugungen bindet Sie und beraubt Sie Ihrer Freiheit. Andererseits gibt es Werte oder Schätze, an denen sich festzuhalten lohnt. Für die Sie auch Einschränkungen in Kauf nehmen wollen.

Leider wissen Sie oft nicht wann und ob Sie sich durch Loslassen oder Festhalten einen besseren Weg versperren, Fehler machen…

Loslassen ist Kopfsache. Sie entscheiden sich bewusst, den Blick nach vorne zu richten:
  • Machen Sie sich bewusst, welche negativen Auswirkungen das Festhalten hat. Schreiben Sie sich auf, in welchen Bereichen Sie das vergangene Erlebnis beeinflusst, welche körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen es verursacht und wie es Sie in Ihrem Leben einschränkt.
  • Führen Sie sich vor Augen, wovor Sie Angst haben. Was fürchten Sie passiert, wenn Sie loslassen? Was macht Ihnen daran Angst? Sind Ihre Ängste begründet?
  • Welche positiven Folgen könnte das Loslassen für Sie haben. Was gewinnen Sie, wenn Sie loslassen? Was verlieren Sie? Wie könnte Ihr Leben aussehen, wenn Sie nicht weiter an dem traumatischen Erlebnis festhalten? Was gewinnen Sie, wenn Sie die belastenden Gedanken über Board werfen?
  • Entscheiden Sie sich bewusst, loslassen zu wollen. Wenn Sie diese Entscheidung für sich getroffen haben, können Sie sich bewusst immer dann stoppen, wenn Gedanken doch wieder zu dem Erlebnis schweifen. Sagen Sie in diesen Momenten ruhig laut: „STOPP. Ich bin bereit loszulassen“.
  • Lernen Sie zu akzeptieren, dass es so war, wie es war; dass die Welt nicht immer gerecht ist, dass sich andere Menschen nicht immer so verhalten wie gewünscht. Das Sie Fehler machen werden. Wer hat schon das Recht Sie zu beurteilen?
  • Üben Sie sich in Gelassenheit: Innere Ruhe ist ein Segen, dass weiß ich aus eigener Erfahrung. Was könnte Ihnen in der aktuellen Situation zu mehr Gelassenheit verhelfen?
Antworten auf genau diese Frage finden Sie in meinem kostenfreien EBook: In 6 Schritten gelassen „NEIN“ sagen lernen! Laden Sie es sich gleich herunter…
>>>   JA! ICH SAG JETZT NEIN – UND ICH LIEBE ES!
  • Helfen kann Ihnen als hochsensitive Frau auch eine Meditation: Dadurch schulen Sie den Blick nach innen und lernen auf Ihre innere Stimme zu hören. Aber bitte ohne Druck: Meditieren ist keine Challenge oder Wettbewerb. Es gibt hier kein besser oder schlechter, sondern nur ein achtsames Hineinhorchen. Und auch wenn Gedankenspiralen kommen, lassen Sie sie liebevoll gehen. Bildlich können Sie Ihre Gedanken auf eine Wolke setzen und diese weiterziehen lassen.

6.  Power-Comunity für mehr Freude und Mut

Sie möchten frei sein, sich unabhängig von allen Zwängen durchs Leben begeben und mutig Ihren Weg gehen? Aktuell fehlt Ihnen das „wie“, die richtige Strategie? Eine große Unsicherheit hält Sie am Boden fest und macht alle ihre Pläne zunichte? Wenn die Traurigkeit bleibt, ist es Ihre Entscheidung, ob Sie es sich erlauben, Unterstützung anzunehmen. Irgendwann brauchen wir alle mal Hilfe und dann ist es mehr als ok, sich diese zu holen. TUN dürfen Sie es.

Wenn Sie für sich nicht die Notwendigkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen, nicht sehen wollen und stattdessen lieber warten, bis es von selbst vorbei geht. Oder das elfte Buch zum Thema lesen, Wissen ansammeln und nicht umsetzen, dann ist das Ihre Entscheidung. Sie sind die einzige, die in IHREM Leben etwas drehen kann. Es wird keiner da draußen für Sie tun. Sei Sie sich darüber im Klaren.

Ein erste Schritt könnte sein, sich Menschen zu suchen, die schon da sind, wo Sie gerne sein möchten. Umgeben Sie sich mit diesen und fangen Sie damit an diese zu kopieren. Ja, machen Sie sie nach, das ist ok. Irgendwann, werden Sie Ihren eigenen Stil entwickeln. Erinnern Sie sich? So haben Sie Laufen gelernt. Sie haben Ihre Eltern kopiert. Inzwischen haben Sie einen ganz eigenen Gang. Richtig? Suchen Sie sich eine Community, in der Sie gleichgesinnte, hochsensible Frauen antreffen, die sich gegenseitig unterstützen, motivieren und weiter gehen. Ein solche Community habe ich selbst ins Leben gerufen und finden Sie auf Facebook. Denn es ist wenig hilfreich im Jammern zu versinken. Die bessere Alternative ist, zu erkennen, dass es sehr wohl in Ihrer Macht liegt, wie Sie leben. Und mit Hochsensibilität haben Sie sehr wohl die Möglichkeit ein selbstsicheres, mutiges und erfülltes Leben zu genießen – Ihre Entscheidung.

Ein 1. Schritt: Kommen Sie in meine Facebook-Community „HOCHSENSIBEL: GELASSEN UND STARK FRAU SEIN!“ und holen Sie sich die besten Vielfühler-Tipps für ein starkes Mindset. Denn letztendlich ist genau das Ihr Schlüssel zum Glück:

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7. Resümee: Selbstbestimmt leben

Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt. (Blaise Pascal)

Wissen Sie, ich kenne das nur zu gut aus meiner eigenen Erfahrung als hochsensible Frau: Ein selbstbestimmtes Leben zu leben, ist eine Liebeserklärung an sich selbst. Leider will Ihre innere Kritikerin das vermeiden. Warum? Weil sie Sie hasst? Nein, ganz im Gegenteil!

Ob wir nun von der Stiefmutter oder inneren Kritikerin sprechen: sie ist  ein Teil von Ihnen – Sie sind es also am Ende des Tages selbst, die garstig mit sich umgeht. Sich blockiert und verhindert ein zufriedenes Leben zu leben. Kaum zu glauben, doch dieses destruktive Verhalten sich selbst gegenüber hat einen tieferen Sinn: es soll Sie am Leben halten. Waaas? Fragen Sie sich vielleicht jetzt. Ganz genau! Ihr Reptilien-Hirn ist nie dafür kreiert worden Glück und Erfüllung zu finden, sondern zu überleben. Die fiesen Äußerungen, die Sie zu sich  selbst sagen, haben den Sinn Sie in Ihrer Komfortzone zu halten, nichts zu wagen und auch nichts zu bekommen. Damit sind Sie übrigens nicht allein. Wir funktionieren alle auf diese Weise, die eine mehr, die andere weniger.

Auch ich kenne diese Herausforderungen, mich gegen diese Stimmen durchzusetzen.

Das tut weh und ist, wie in einem Märchen, immer mit Ihrer persönlichen Heldinnenreise verbunden. Am Ende fühlen Sie sich riesig, stolz und sind am Ziel angekommen. Zwischendrin denken Sie „Mist“, sind wütend, traurig und Tränen kullern. Lassen Sie diese Gefühle zu und lauschen Sie: wer sagt wirklich was. Sie oder jemand den Sie kennen? Vielleicht die Familie, Freunde oder die Gesellschaft? Was haben Sie einfach so übernommen, ohne es jemals zu hinterfragen? Und was nicht Ihrs ist, sich nicht leicht anfühlt, geben Sie wieder zurück an den Absender.

Ich bin mir so sicher, dass JEDE Frau ihr Leben in Richtungen leicht, gelassen und mental stark drehen kann, wenn sie es will und 100% dazu bereit ist. Lassen Sie es zu, laden Sie sich mit neuem Denken, unendlich vielen Möglichkeiten und positiven Gefühlen auf und wagen Sie den Sprung in ein so viel erfüllteres Leben – IHR Leben – voller Lebensfreude und Zuversicht. Sie haben es so sehr verdient.  Wenn Sie meine persönliche Reise ausführlicher interessiert, finden Sie hier mehr.

WARUM? WEIL SIE ES SICH WERT SIND!

Von Herzen: Ihre Martina

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Dann habe ich 3 Möglichkeiten für Sie:

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Hochsensibel? Dann gehörst du zu den 20% deren Nervensystem darauf ausgelegt ist, mehr Stimulation aufzunehmen.

Dies kann sich als ungeübte Hochsensible überwältigend anfühlen und dazu führen, dass du in deinen Schatten statt in deinen Stärken  stecken bleibst.

Das muss nicht sein. Impulse, wie du das ändern kannst, findest du hier ganz viele.

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Bist du hochsensibel? Hier findest du Klarheit darüber:

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Hi, ich bin Martina!

Hi, ich bin Martina!

Du nimmst dich zurück, weil du Angst hast, was andere über dich denken könnten. Du hast schlaflose Nächte, weil du dir den Kopf zerbrichst, ob das, was du tust wirklich gut genug ist.

Es reicht! DU willst dich endlich so zeigen, wie du bist! Ohne Maske? Stattdessen Echt. Pur. Du.

Wenn du bereit bist:

  • für dich selbst 100% die Verantwortung zu übernehmen,
  • ja zu deinen Gefühlen zu sagen und
  • mutig deine eigenen Regeln zu kreieren und zu leben…

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Ich kann es kaum erwarten, dich auf deinem Weg zu begleiten.

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