Unzufrieden im Job? Wie berufliche Neuorientierung wirklich gelingt.

Sie sind schon lange unzufrieden im Job und fragen sich, wie Sie den Neustart wagen können? Finden Sie heraus, was Sie WIRKLICH an einem Jobwechsel hindert und lassen Sie diese Begrenzung los.

Montag Morgen, Ihr Wecker klingelt, und Ihr erster Gedanke lautet: „Nein, ich will nicht aufstehen! Ich hab keinen Bock, nicht auf die Arbeit, nicht auf den Laden, nicht auf die Kollegen! Wenn ich doch nur im Lotto gewinnen würde – dann könnt ich endlich machen was ich will!“. Zum einen, müssten Sie dazu natürlich erst mal Lotto spielen. Und zum anderen beginnt mit diesem Gedankenkarussell nicht nur der Montag „großartig“, sondern gleich die ganze Woche und der Frust ist eigentlich schon vorprogrammiert. Ja, Sie speisen Ihren Tag und auch gleich die ganze Woche mit herrlich negativer Energie, was Sie ja auch mit Inbrunst am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag wiederholen. Erst am Freitag tauen Sie dann so langsam auf, „Ah, Gott sei dank,  noch diesen einen Tag, den schaff ich noch und dann – WOCHENENDEEEEEEEEE!“. Geben Sie zu, das ist alles suboptimal um sich im Job gut zu fühlen, wirklich Spaß an der Arbeit zu finden. Ich habe mich über 20 Jahre in dieser Schleife wiedergefunden und wir zwei, Sie und ich, sind garantiert nicht die einzigen Frauen auf dieser Welt, denen es so ergeht? Wenn sich Ihr erfülltes Leben am Wochenende oder nach Feierabend abspielt, ist es nur logisch, dass da der Wunsch nach beruflicher Neuorientierung nicht lange auf sich warten lässt.

 

Berufliche Neuorientierung – ist das immer die beste Lösung?

Bevor Sie den Job wechseln, fragen Sie sich doch mal, was „Arbeit/Job“ für Sie bedeutet? Was passiert mit Ihnen, wenn Sie keine Arbeit mehr haben? Was geht Ihnen dann verloren? Auf was müssen verzichten? Die erste Antwort ist oft Geld, schließlich müssen Sie ja Ihren Lebensunterhalt irgendwie finanzieren. Klar. Was verlieren Sie noch? Vielleicht den Luxus, zweimal im Jahr in Urlaub zu gehen? Was noch? Vielleicht Ansehen? Wenn ich einen Job habe, dann bin ich wer. Wenn Sie jetzt sagen, nein, das gilt nicht für mich, dann prüfen Sie doch mal Ihre Gefühlswelt gegenüber einem Langzeitarbeitslosen? Tauchen Sie in seine Gefühlswelt ein, nur für einen kurzen Moment? Und wie denken viele über Langzeitarbeitslose? Möchten Sie mit ihm tauschen? Ganz ehrlich? Da kommen einem nicht nur Mitgefühl und Hilfsbereitschaft entgegen. Was verlieren Sie noch, wenn Sie morgen keinen Job mehr haben? Vielleicht auch einen gewissen Status? Wie könnte Ihr Umfeld reagieren, wenn Sie plötzlich arbeitslos sind, für mehrere Monate? Nachbarn? Freunde? Der eigene Partner? Und wie verhalten SIE sich gegenüber Ihrem Umfeld? Finden Sie das großartig? Erzählen Sie das allen? Brüsten Sie sich damit genau so, wie wenn Sie die Karriereleiter eine Stufe hoch gefallen sind? Gibt es noch etwas, auf das Sie verzichten müssen oder das vielleicht bedroht ist, wenn Sie morgen keinen Job mehr haben? Sie verdienen kein Geld mehr, könnte dann evtl. auch Ihre Existenz bedroht sein?

 

Job = Leben?

Laut Duden, wird das Wort Existenz mit LEBEN übersetzt. Also bedeutet es im Umkehrschluss, wenn ich keinen Job mehr habe, ist meine Existenz, mein Leben bedroht. Lassen Sie sich das doch bitte einen Moment auf der Zunge zergehen. Job bedeutet Leben?! Kein Job bedeutet NICHT-Leben, also bin ich ohne Job tot???? Nein, natürlich nicht, es geht hier um die Energie in den Worten. Jetzt haben Sie gerade einem wesentlichen Antreiber in die Augen geschaut, warum Sie jeden Morgen zur Arbeit gehen, auch wenn Ihnen der Job keinen Spaß macht, die Alternative ist „keine Existenz“, kein Leben zu haben. Folglich haben Sie etwas wesentliches verloren, über das Sie sich wohl definieren. So ein Quatsch, sagen Sie jetzt vielleicht, dann lade ich Sie ein, stellen Sie sich einen Moment vor, wer Sie sind ohne Job, ohne Aufgabe?! Immer noch Quatsch? Dann frag ich Sie, warum Sie nicht schon längst gekündigt haben? Ja klar, ich brauch ja schließlich das Geld! Und wer sind Sie ohne Geld? Weniger wert, weil vielleicht obdachlos? Hören Sie auf die Geschichte, die Sie sich erzählen. Hören Sie auf die Ausreden, die Sie haben, schauen Sie sich die Grenzen an, die Sie sich setzen, die Blockaden, die Sie errichten?! Sie zahlen einen hohen Preis dafür, dass Sie an solch einem Job festhalten. Sie bezahlen mit Ihrer Gesundheit, denn Sie sind permanent dem Stress ausgesetzt, etwas zu tun, was Sie nicht tun wollen und DAS macht Sie krank, zermürbt und quält Sie. Nicht die Arbeit, nicht das WAS Sie tun, nicht die Kollegen, nicht der Chef, sondern die Art, WIE Sie diese Arbeit tun, das macht Sie krank. Und damit sind wir bei dem Punkt Selbstverantwortung angekommen. Also jetzt sind Sie dran, denn Sie sind die einzige Person, die die Macht hat, diese Situation wirklich und nachhaltig zu verändern. Sonst keiner.

 

Nutzen Sie die Gelegenheit

Natürlich, es gibt Jobs, die ähneln eher Sklavenhaltung als einem wertschätzenden Miteinander. Aus denen sollte Frau besser heute als morgen verschwinden. Doch wenn das nicht so ist und Sie eher diese Unzufriedenheit spüren, weil jenes nicht so recht läuft, Sie bei einem Karriereschritt übersehen wurden oder die Kollegin stresst, dann wagen Sie den zweiten Blick und geben Sie sich die Chance an dieser Situation persönlich zu wachsen. Schauen Sie hin, um was es wirklich geht. Dann klappt der Jobwechsel auch in Verbindung mit einer persönlichen Weiterentwicklung. Und der nächste Job ist nicht nur weit weg vom ersten sondern macht Ihnen sogar Spaß. Das wär doch klasse, oder? Dann zeig ich Ihnen jetzt eine Methode, die bei jeder Frau wirkt. Die einzige Voraussetzung dafür ist, dass Sie ohne Vorurteile an die Sache rangehen und das Sie diese mit dem Herzen machen und nicht mit dem Kopf. Damit meine ich, dass Sie während dieses ganzen Prozesses auf Ihr Bauchgefühl hören sollen und NICHT so sehr auf Ihren Kopf. Denn genau der ist schließlich die Ursache für dieses  Loslass-Problem! Und je weniger Sie hier mit dem „Kopf“ machen, umso besser.

 

Lassen Sie Ihren Job los: in 3 einfachen Schritten

Sie glauben das ist schwierig, das Loslassen? Schon bei dem bloßen Gedanken daran sträuben sich Ihnen die Nackenhaare? Okay, es ist ein Gedanke, Ihr Gedanke, Ihre Geschichte, Ihre Entscheidung, ob Sie diese Geschichte glauben. Ich erzähle Ihnen jetzt eine andere, denn es ist in der Tat ganz einfach los zu lassen.

Setzen Sie sich bequem hin, schließen Sie Ihre Augen und holen Sie sich Ihren Job her, vielleicht auch eine bestimmte Situation, die Sie dort erst neulich erlebt haben. Steigen Sie voll ein und lauschen Sie auf die Gefühle/Gedanken, die da mitkommen. Lassen Sie die Gefühle/Gedanken so richtig in sich hochkommen: Wut, Angst, Ärger, Groll, Schuld, Scham und nehmen Sie sich das Gefühl/den Gedanken, der Sie am stärksten triggert raus. Sobald Sie dieses Gefühl/den Gedanken haben, stellen Sie sich die erste Frage:

 

1. Schritt – Annehmen

KANN ICH DIESES GEFÜHL/DIESEN GEDANKEN ANNEHMEN?

Fühlen Sie in sich hinein. Nehmen Sie das Gefühl und die Gedanken war, die damit verbunden sind. Können Sie dieses Gefühl, diesen Gedanken annehmen? Und tatsächlich spielt es gar keine Rolle, was Sie darauf antworten: Ja, Nein, Vielleicht…egal…Stellen Sie sich die Frage und lauschen Sie auf die Antwort. Versuchen Sie die Antwort aus dem Bauch kommen zu lassen, weniger aus dem Kopf, versuchen Sie es. Es geht nicht um richtig oder falsch. Wichtig ist, dass Sie es versuchen. Können Sie jetzt in diesem Moment das Gefühl, den Gedanken willkommen heißen, der mit Ihrem Job verbunden ist?

 

2. Schritt – Nochmal annehmen

KANN ICH ALLES, WAS MIT DIESEM GEFÜHL/GEDANKEN VERBUNDEN IST, ANNEHMEN?

Schauen Sie jetzt tiefer drauf, was alles mit diesem Gefühl/Gedanken verbunden ist? Welche Konsequenzen gibt es? Was hat es für Folgen? Was verändert sich jetzt? Wie gehen Sie damit um? Kommt ein neues Gefühl hinter dem ersten hoch? Achten Sie dabei vor allem auf die inneren Zwänge, die Sie dazu verleiten wollen, das Gefühl/den Gedanken irgendwie wegzuschieben oder zu verändern oder „nicht da sein zu lassen“. Stattdessen fragen Sie sich lieber, ob Sie vielleicht auch diesem Drang, dieses Gefühl „nicht fühlen oder abändern zu wollen“, ob Sie diesen Drang auch annehmen können? Versuchen Sie diesen Drang willkommen zu heißen. Nicht wegschieben, einfach nur da sein lassen. Jetzt sind Sie bereit für Schritt 3.

 

3. Schritt – Loslassen

KANN ICH ALL DAS JETZT LOSLASSEN?

Und es ist gleich-gültig, wie Sie darauf antworten. Ja, Nein…egal. Lassen Sie die Antwort aus Ihrem Bauch aufsteigen. Gelingt es, sagen Sie Ja, dann stellen Sie sich vor, wie Sie all diese Gefühle und Gedanken in ein buntes Tuch wickeln, an einen großen Heliumballon hängen und in den Himmel, ins Universum steigen lassen. Kommt ein Nein, auch gut, dann wiederholen Sie die Fragen und fangen wieder bei Schritt 1 an. Wiederholen Sie das so lange, bis sich das Gefühl für Sie abmildert oder vielleicht sogar das Ja in Schritt 3 kommt und Sie die Gefühle und Gedanken mit dem Ballon in den Himmel steigen lassen können.

 

Glauben Sie mir, es spielt wirklich KEINE Rolle, wie Ihre Antworten lauten, denn die Methode funktioniert so oder so, unabhängig von Ihren Antworten. Wie? Indem Sie sich auf diesen Prozess, Ihre Gefühle und Gedanken einlassen, öffnen Sie sich innerlich immer mehr. Sie hören auf Widerstand zu leisten. Im Widerstand halten Sie das Problem fest, denn Ihr Fokus, Ihre ganze Energie, all Ihre Gedanken sind auf diesen miesen Job konzentriert. Alles dreht sich immer und immer wieder nur darum. Wie soll da bitteschön etwas anderes in Ihr Leben kommen, wenn Sie sich die ganze Zeit  in dieser negativen Stimmung und Energie drehen? Schauen Sie stattdessen liebevoll auf sich, denn Sie verändern ja die Situation bereits, es braucht halt noch a bissel.

Schon im Annehmen lassen Sie los und haben so die Chance zu erkennen, um was es Ihnen wirklich geht, was Sie EIGENTLICH verändern wollen/sollten. Es ist in den seltensten Fällen der Job, der Ihnen das Leben schwer macht, sondern die Geschichte, die Sie sich von Ihrem Job erzählen, warum Sie ihn brauchen und was er Ihnen alles Tolles bringt, bzw. auf was Sie alles verzichten müssten, wenn Sie ihn so einfach aufgeben. Und wenn Sie das herausgefunden haben, dann erst ist eine Antwort auf die Frage möglich, was will ich WIRKLICH für einen Job. Was macht mir WIRKLICH Spaß, statt sich zu fragen, was soll mir mein Job bringen.

 

ES KOMMT NICHT DARAUF AN, WAS SIE TUN, SONDERN WIE SIE ES TUN.

Tauschen Sie einen Job nicht einfach nur gegen einen anderen aus. Schauen und hören Sie hin, um was es Ihnen wirklich geht, was Ihnen wichtig ist und WIE Sie Ihre Arbeit machen wollen. Was es genau sein wird, beantwortet sich dann schon fast automatisch. Versprochen. Ich habe diesen Prozess selbst durchlebt und erst so war es mir möglich, mich von meinem geliebten Baby, meiner eigenen Werbeagentur, zu trennen. Und wenn ich das kann, dann können Sie das allemal. Übrigens, diese drei Schritte können sie mit JEDEM hinderlichen Gedanken / Gefühl durchlaufen – vielleicht ein guter Anfang etwas mehr Leichtigkeit in Ihr Leben zu bringen.

WARUM? WEIL SIE ES SICH WERT SIND!

Von Herzen

Ihre Frau WENDEROCK

Hochsensibel? Dann gehörst du zu den 20% deren Nervensystem darauf ausgelegt ist, mehr Stimulation aufzunehmen.

Dies kann sich als ungeübte Hochsensible überwältigend anfühlen und dazu führen, dass du in deinen Schatten statt in deinen Stärken  stecken bleibst.

Das muss nicht sein. Impulse, wie du das ändern kannst, findest du hier ganz viele.

Befreie dich von Selbstzweifeln und Überforderung – komm in den FreiRaum! Hier findest du Antworten:

Bist du hochsensibel? Hier findest du Klarheit darüber:

Erobere mutig deine Freiheit zurück und beende dein negatives Gedankenkarussell:

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Hi, ich bin Martina!

Hi, ich bin Martina!

Du nimmst dich zurück, weil du Angst hast, was andere über dich denken könnten. Du hast schlaflose Nächte, weil du dir den Kopf zerbrichst, ob das, was du tust wirklich gut genug ist.

Es reicht! DU willst dich endlich so zeigen, wie du bist! Ohne Maske? Stattdessen Echt. Pur. Du.

Wenn du bereit bist:

  • für dich selbst 100% die Verantwortung zu übernehmen,
  • ja zu deinen Gefühlen zu sagen und
  • mutig deine eigenen Regeln zu kreieren und zu leben…

dann ist der Weg frei, die „sensitive Rebellin“ in dir zu erwecken und voller Selbstvertrauen in deine Freiheit zu gehen. Dann ist dein Weg frei für UNUMSCHUBSBAR!

Ich kann es kaum erwarten, dich auf deinem Weg zu begleiten.

Und wenn du sogar schon einen Schritt weiter gehen und mit mir persönlich sprechen willst, um herauszufinden, was ein sinnvoller nächster Schritt für dich ist. Dann buche dich gerne für ein kostenfreies & unverbindliches StartGespräch mit mir ein.

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